Nina, seit wann bist du als Jugendbeirätin tätig und warum?
Am 1. Januar 2020 – man könnte ironischerweise sagen, „pünktlich zur Pandemie“ – begann ich mit der Arbeit als Jugendbeirätin. Zunächst als Mitglied des Jugendbeirats und seit 2022 dann als Vorsitzende. Dieses Jahr traf ich die Kollegen und Kolleginnen des Jugendbeirats erst zum dritten Mal persönlich, was aber nicht schlimm war, da wir uns in der ersten Zeit prima digital ausgetauscht haben. Mein Vater wurde damals von seiner Bankberaterin vor Ort gefragt, ob ich nicht Lust hätte, als Jugendbeiratsmitglied aktiv zu werden. Ich zögerte keinen Augenblick! Für mich war es wichtig, mitgestalten zu können, Erfahrungen zu sammeln, gleichgesinnte Personen zu treffen und etwas zu bewegen.