Vielen innovativen Gründern fehlt es an den nötigen finanziellen Mitteln. Innovationsförderung schafft Abhilfe.
Innovationsförderung für Gründer
Big Data auf dem Bauernhof
Wie kommt ein Promotionsstudent am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI) auf die Kuh? Und wie kam das Unternehmen, das Sebastian Baumbach gründete, zu seinem Namen InnoCow? Die Antwort auf beide Fragen beschreibt das Wesen von wirklicher Innovation: geplant war etwas ganz anderes. Eigentlich entwickelte Baumbach gerade Verkehrssysteme zum Tracking von Bussen in Kaiserslautern. Als ihm ein Kommilitone von den Problemen im Milchviehbetrieb seiner Eltern berichtete, öffnete sich ein neues Anwendungsfeld für seine Forschung.
Innovationsfreudige Landwirtschaft
Kaum eine Branche in Deutschland ist so offen für digitale Innovationen wie die Landwirtschaft. Autonom fahrende Traktoren sowie der exakt dosierte Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln sind nur einige Stichwörter. Auf dem Feld der Agrarwirtschaft stellt sich bei Innovationen sogleich die Frage, die Sebastian Baumbach so wichtig ist: die nach dem Nutzen. Etwas Neues nur um seiner selbst willen zu entwickeln, ist dem Gründer aus der Pfalz nicht genug. So wollte er ja auch nicht um des Unternehmertums willen Unternehmer werden. Das Trackingsystem für die Busse auf der Straße, so dachte Baumbach, müsse sich doch auch bei den Kühen im Stall anwenden lassen und so den Eltern seines Kommilitonen beim Management helfen. Das Ergebnis ist ein automatisiertes Gesundheitsdiagnosesystem für Milchkühe.
Vision digitaler Kuhstall
Entscheidungshilfe im Datendschungel
Bei einem Bestand von 130 Milchkühen ist es schwer, alle im Blick zu behalten. Bewegt sich eine Kuh ungewöhnlich? Wo gibt es ein medizinisches Problem? Welche Kuh ist brünstig? Auf manche Probleme müsste schnell reagiert werden. Die Kühe lediglich zu orten und dem Landwirt die zugehörigen Daten an die Hand zu geben, wäre wohl eine Innovation ohne echten Nutzen. Sie würde eher eine weitere Belastung für den Landwirt bedeuten. Produkte dieser Art gab es bereits auf dem Markt. Baumbachs System aber bietet etwas Neues: eine Analyse der Daten und mögliche Handlungsempfehlungen. Dies birgt einen echten Mehrwert für den Landwirt, der auf Grundlage der Daten dann trotzdem noch frei entscheiden kann, wie er handeln möchte.
Finanzierungsalternativen: So kann aus einer innovativen Idee eine echte Innovation werden
InnoCow entwickelt Hardware und Software. Das eine setzt Investitionen in Material voraus, das andere Investitionen in Menschen. Neben der Suche nach Mitstreitern hieß das für Baumbach: Finanzierungen auftun. Ohne Kapital wird aus innovativen Ideen nur selten echte Innovation. Er nutzte verschiedene Finanzierungsalternativen. Bereits aus dem universitären Umfeld heraus macht er sich auf die Suche nach Kapitalgebern, suchte erfolgreich Innovationsförderungen und nahm an Gründerwettbewerben teil. Im universitären Bereich erhielt er ein EXIST-Gründerstipendium. In der Volksbank Raiffeisenbank vor Ort fand er einen Partner, der das Finanzierungspaket vervollständigte.
Gemeinsam zünden wir Ihre Innovationsrakete
Wo liegen die Fördermittel? Wie kommt ein Start-up, das schließlich genug mit der Entwicklung der eigenen Ideen zu tun hat, an die richtigen Fördertöpfe heran? Im Beratungsgespräch finden wir auch für Sie den richtigen Weg. Wir brennen mit Ihnen für Ihre Ideen und Pläne und finden die beste Innovationsförderung. Experten bieten Ihnen einen Überblick im Dschungel möglicher Förderungen und Finanzierungen. Sprechen Sie uns an. Gemeinsam finden wir die Lösung, die am besten zu Ihnen passt. Denn unsere Genossenschaftliche Beratung geht auf Ihre individuellen Ziele und Wünsche, Pläne und Vorhaben ein.
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