(Waiblingen, 15. März 2024) Die Volksbanken und Raiffeisenbanken des Landkreises Rems-Murr blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Das Betriebsergebnis nach Bewertung stieg von 61,7 auf 95,7 Millionen Euro und damit um mehr als 50 Prozent. Grund für diese starke Entwicklung ist neben einem gestiegenen Zinsergebnis die positive Entwicklung auf den Kapitalmärkten und ein hohes Kostenbewusstsein.
Dabei hat sich das Kundengeschäft bei den fünf Genossenschaftsbanken im Rems-Murr-Kreis – den Volksbanken Backnang, Stuttgart und am Württemberg, der VR Bank Schwäbischer Wald sowie der Winterbacher Bank - sehr stabil entwickelt. Das Kreditvolumen wurde um rund 114 Millionen Euro auf rund 9,5 Milliarden Euro erhöht. Die Kundeneinlagen waren mit einem Minus von 0,7 Prozent nur leicht rückläufig. Angesichts der Zinswende und den gut laufenden Aktienmärkten haben Kundinnen und Kunden einen Teil ihrer Sichteinlagen in Wertpapiere umgeschichtet, die eine höhere Verzinsung bieten.
„Besonders erfreulich ist, dass wir die Zahl der Mitglieder mit mehr als 270.000 stabil halten konnten“, sagt Stefan Zeidler, Vorsitzender der Kreisvereinigung der Volksbanken im Rems-Murr-Kreis. „Mit 144 Bankstellen und mehr als 200 Geldausgabeautomaten sind wir flächendeckend präsent in der Region und für unsere Kundinnen und Kunden nicht nur persönlich und telefonisch, sondern auch digital sehr gut erreichbar.“
Neben den umfangreichen Finanzdienstleistungen für Kunden tragen die Genossenschaftsbanken auch mit der Beschäftigung von rund 1.300 Mitarbeitern und einer Steuerzahlung von knapp 35 Millionen Euro zum Wohlstand und sozialen Sicherheit in der Region bei. „Aus der Region für die Region“ ist damit nicht nur ein Leitsatz, sondern gelebte Praxis.