(Stuttgart, 12. Dezember 2024) Dreieinhalb Monate lang aktivierten sieben vom Hochwasser betroffene Vereine auf der Spendenplattform „Viele-schaffen-mehr“ der Volksbank Stuttgart Unterstützer für ihre Projekte. Jetzt ist die Aktion „Alles zählt!“ abgeschlossen, die Volksbank hat jede Spende verdoppelt und in Summe sind über 100.000 Euro Hochwasserhilfe zusammengekommen.
In Schorndorf und Winnenden hat das Hochwasser Anfang Juni viele getroffen. Privatpersonen, Familien und auch Vereine, die ein unverzichtbarer Teil des regionalen Lebens sind. Die von der Volksbank Stuttgart initiierte Hilfsaktion „Alles zählt!“ hat ganz im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens eindrücklich gezeigt, was sich alles in kürzester Zeit erreichen lässt, wenn alle zusammenhalten. Die Welle der Unterstützung brachte nicht nur die Menschen einander näher, sondern schlug sich auch monetär auf der Spendenplattform „Viele schaffen mehr“ der Volksbank nieder: Insgesamt haben sich dort von Mitte Juni bis Anfang Oktober 100.598 Euro aufsummiert. 47.893 Euro kamen direkt von der Volksbank, 52.705 Euro von engagierten, solidarischen Unterstützern.
Alles zählt! macht am Ende alles gut
Das verwüstete Fußball-Minispielfeld beim VfR Birkmannsweiler, verschlammte Turnmatten beim Voltigier-Team Winnenden, das überflutete Vereinsheim des TSV Miedelsbach, die zerstörte Tennisplatz-Bewässerungsanlage in Schornbach, das komplett in Mitleidenschaft gezogene Sportgelände des SSV Steinach-Reichenbach oder die dringend benötigte mobile Flutlichtanlage des TSV Haubersbronn, die den Winterbetrieb auf dem zwischenzeitlich wieder bespielbaren Rasen sichern soll. Diese Projekte haben gezeigt, was Gemeinschaft und Solidarität bedeuten.
Kurt Lagelstorfer von der Fußballabteilung des VfR Birkmannsweiler bringt es auf den Punkt: „Wir waren sehr erfreut, dass uns unsere Mitglieder, unser Umfeld und unsere Sponsoren so unterstützt haben. Und die Verdopplung durch die Volksbank war grandios.“ So oder so ähnlich waren auch die Reaktionen in den anderen Vereinen. Letztlich konnten sie trotz der manchmal ausweglos scheinenden Situation alle aufatmen und blicken jetzt wieder zuversichtlich in die Zukunft. Und Orte der Begegnung und des Sports können dank des gemeinschaftlichen Zusammenhalts weiterbestehen.